Die Dekanatssynode und der "Tag der offenen Moschee"...
... haben nicht viel gemeinsam.
Aber wer sich für die Dekanatssynode interessiert: hier ist der Artikel, zusammen mit dem letzten Bericht von Dekanin Wirth vor ihrer Verabschiedung.
... haben nicht viel gemeinsam.
Aber wer sich für die Dekanatssynode interessiert: hier ist der Artikel, zusammen mit dem letzten Bericht von Dekanin Wirth vor ihrer Verabschiedung.
Am Samstag, 14.9. gibt es in Prien ein Benefizkonzert für die Notfallseelsorge. Ort ist der König-Ludwig-Saal, Beginn ist 19.00 Uhr. Es spielt das Orchester der Bundespolizei München.
Wenn es so um den Taufstein aussieht, dann gibt es besondere Musik. Und wenn es besondre Musik gibt, liegt auch etwas besonderes an.
In diesem Falle wurde unsere neuen Konfirmanden und Konfirmanden 2019-2020 eingeführt. Ein paar Bilder gibt es hier.
"Dankbarkeit" war die Überschrift unseres diesjährigen Gemeindefestes. Der Gottesdienst wurde vom Chor der Innfische (unserer Kindergruppe) mit ausgestalltet. Und ein Baum lud ein, Blätter der Dankbarkeit draran zu hängen. Danach gab es einen Sektempfang. Für die Kinder war die Hüpfburg der Johanniter da. Geschminkt wurde auch. Essen und Trinken war auch reichlich vorhanden. Die nigerianische Gemeinde, die Sonntag auch ihren fellowship feiert, kam dann noch mit ihren 2 Geburtstagskindern dazu. In der Kirche gab es ein offenes Singen.
Etwa 120000 Teilnehmer und viele 100 Veranstaltungen vom 19.6. - 23.6.2019 - das ist Kirchentag. Schlangen an vielen Orten, ein Quartiert in einer Schule, und eine Stimmung, die sicher nicht mit "Samstag vor dem Fußballspiel" vergleichbar ist. Wichtig: die Bibelarbeiten am Morgen, die Hauptforen, der Markt der Möglichkeiten, die Kultur. Und manche Überraschung: "was, du bist auch hier?".
Wer (nicht) dabei - hier ein paar Eindrücke.
Schwere Themen, die uns freilich alle angehen, stehen am 7.6. um 19.00 Uhr auf dem Programm. Ort ist das Gemeindehaus, Surauer Str. 3 in Wasserburg. Dekanin Hanna Wirth, die im Oktober in den Ruhestand verabschiedet wird, wird mit uns über Fragen von Krieg, Terror und Gewalt nachdenken.
Herzliche Einladung
- inzwischen war der Abend. Wir haben nachgedacht auch über Grenzerfahrungen in der Bibel (Hiob, Jesus, ...) - und auch manche Überwindung von Grenzen...
So schrieb Karl-heinz Rieger für die Wasserburger Zeitung:
Wasserburg (kr) – Wir feiern, dass Gott ‚Ja!‘ zu den Menschen und dass die Menschen ‚Ja!‘ sagen zu Gott. Mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Cordula Zellfelder die diesjährigen, in zwei Gruppen aufgeteilten 16 Konfirmandinnen und Konfirmanden jeweils in der evangelischen Christuskirche. Dabei forderte sie die Jugendlichen auf, die ‚Brille des Glaubens‘ aufzusetzen, um vieles besser zu sehen, was die Welt und die Menschen beträfe.
Am realen Beispiel erklärte Zellfelder in ihrer Predigt zunächst anschaulich ihre eigenen Erfahrungen mit der eigenen Kurzsichtigkeit in der Jugend. Sie habe sich lange gewehrt eine Brille zu tragen und sei lieber halb blind durch die Gegend getappt. Erst später habe sie sich entschlossen, mit einer Brille abzuhelfen und es sei toll gewesen, endlich scharf zu sehen. Ähnlich wie eine reale Sehhilfe sei der Glaube. Der stelle eine Art Brille dar, mit der man erkennen könne, dass Gott mit dieser Welt und mit uns Menschen etwas zu tun haben wolle. Zudem gäbe der Blick durch diese Brille Mut, Hoffnung und Gelassenheit aber auch die Fähigkeit zu erkennen, dass man selbst mehr sei als eine zufällige Mischung von Genen. Man sehe dann, dass man von Gott gewollt, einzigartig und einmalig sei.
Aber für diese Brille des Glaubens müsse man sich entscheiden, man müsse wollen, die Welt um sich herum durch sie zu betrachten. Dann sei es auch spannend sich auf Entdeckungstour zu begeben, um festzustellen, was man plötzlich anders sehe oder gar neu erkenne.
An Hand der einzelnen Konfi-Sprüche, die nach Zellfelders Ansicht solche Glaubensbrillen darstellten, zählte sie in der Folge Beispiele für neue Erkenntnismöglichkeiten auf und legte den Jugendlichen nahe, diese, ihre eigenen Sprüche nicht zu vergessen, damit sie die Worte immer zur Verfügung hätten, die Brille also funktionieren könne.
Für den Kirchenvorstand nützte Dorothee Widmann das Seil als Symbol der Verbundenheit mit Gott. „Damit ihr nicht abstürzt“, gab es dazu einen Karabiner in Fischform. Die Kirchengemeinde böte damit lebenslang ebenfalls diese Seilsicherung in der Gemeinschaft an, so Widmann.
Samuel Angermeir wünschte für den MAK den Konfirmandinnen und Konfirmanden viel Spaß an diesem speziellen Tag. Für die Zukunft bat er alle, auf sich aufzupassen und bot ihnen die Mitarbeit in der evangelischen Jugend an.
Wer bei dem einen Konfirmationsgottesdienst dabei war, auf dem dieser Satz viel, erinnert sich sicher an an diese Worte bei einem Grußwort an die Konfirmanden. Und den Lacher danach.
Und wer nicht dabei war: Bilder und mehr von der Konfirmation 2019 gibt es hier.
Der Stammtisch Letzte in der Kneipe findet am 31.5. ab 20.00 Uhr in Schnaitsee statt, im Bistrorant Vicino, Trostberger Str. 22.
Herzliche Einladung!
oder im Gemendebrief April 2019, auf Seite 9 (dort steht ein falscher Ort).